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in Niederdürenbach unsere

Veranstaltungen

St. Martinsfeuer
Martinsfeuer | Hain

Pferdesegnung

Die Pferdesegnung findet alljährlich an Pfingsten an der St. Wendelinus-Kapelle in  Hain statt. Jahr für Jahr kommen dann Besucher aus nah und fern in den kleinen Ort, um vor der Kapelle unter freiem Himmel einen Gottesdienst zu feiern.

Sie beten für die Gesunderhaltung des Viehs, für gedeihliche Witterung, eine gute Ernte und empfangen den Segen von St. Wendelinus, dem Schutzpatron der Hirten, Bauern und Landarbeiter. Bis zu 100 Pferde säumten in den vergangenen Jahren die Hauptstraße bis zum Burgberg hinauf. In den Seitenstraßen parkten Traktoren, Planwagen und Pferdeanhänger, und an der blumengeschmückten Kapelle warteten Fußpilger.

St. Martin

In Niederdürenbach wird die lange und schöne Tradition von Sankt Martin jährlich aufrechterhalten. An aufeinanderfolgenden Wochenenden um den 11. November herum finden in unserer Ortsgemeinde zwei Sankt-Martin-Umzüge statt: in Niederdürenbach und in Hain.

Während sich die örtlichen Vereine bzw. die Freiwillige Feuerwehr um die Verpflegung in den Gemeindehallen kümmern, übernimmt die Ortsgemeinde das Aufstellen der beiden Martinsfeuer.

Aufbau St. Martinsfeuer
Aufbau St. Martinsfeuer
St. Martinsfeuer (nicht angezündet)
MARTINSFEUER | NIEDERDÜRENBACH

Die Bewohner von Hain bestritten ihren Lebensunterhalt in früherer Zeit nahezu ausschließlich aus der Landwirtschaft. Deshalb lag es nahe, für diese Kapelle einen Schutzpatron zu wählen, der dem Landleben nahe stand. So entschieden sich die Gläubigen aus Hain für St. Wendelinus, der als Königssohn das väterliche Schloss verließ, um in Armut unerkannt als Schweinehirt und Schäfer ein bescheidenes Leben zu führen. St. Wendelinus lebte im Südwesten der Diözese Trier; in St. Wendel wurde er begraben. Dort ist es schon lange Zeit Brauch, alljährlich am Pfingstmontag die Pferde zu segnen.

Der 1995 verstorbene Pfarrer Karl Scholtes, am 14. September 1910 in St. Wendel geboren, kam im Jahre 1951 als Pastor zur Katholischen Pfarrgemeinde "St. Antonius Abt" nach Oberzissen, zu der auch der Filialort Hain gehört. Pfarrer Scholtes war erfreut, an seiner neuen Wirkungsstätte den Schutzpatron seines Heimatortes anzutreffen. Und so führte er kurz nach Beginn seiner Amtszeit in seiner neuen Pfarrei den frommen Brauch seines Heimatortes ein, so dass sich seither alljährlich am Morgen des Pfingstmontags in Oberzissen eine große Anzahl Reiter und mit Pferden bespannte Kutschen einfinden, die sich in einer Prozession vom Tal hinauf nach Hain begeben. Dort wird dann unter freiem Himmel am Altar vor der Wendelinus-Kapelle die Festtagsmesse zelebriert.

Im Laufe der Zeit, als das Pferd in der Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung verlor, wurden auch die Traktoren in die Prozession einbezogen, um den Segen für die Arbeit auf dem Feld zu erhalten.

Auch aus der steigenden Zahl von Freizeitreitern schlossen sich bald viele Pferdefreunde aus der weiteren Umgebung vom Rhein bis zur Hohen Acht der Reiterprozession an, so dass die Zahl der Pferde an der Prozession wieder stieg.

Hain & Niederdürenbach

Kirmes

Die Kirmes in Hain wird jährlich traditionell zu Ehren des heiligen Wendelinus gefeiert. Da der Gedenktag des Schutzpatrons der Hirten und der Landleute, Bauern, Tagelöhner und Landarbeiter im Oktober ist, findet somit einer der Höhepunkt des Dorflebens im Ortsteil Hain im Herbst statt.

Das Programm anlässlich der Kirmes wird jährlich durch den Sportverein Hain zusammengestellt. Die Ortsgemeinde Niederdürenbach übernimmt die anfallenden Kosten der Schausteller. Sonntagmorgens findet im Anschluss an die Kirmesmesse in der St. Wendelinus-Kapelle die Kranzniederlegung am Ehrenmal statt.

Kirmes Niederdürenbach

Die Kirmes unseres Ortsteils am Fuße der Burg Olbrück steht im Zeichen des Patronats der heiligen Thekla. Da der Gedenktag am 23. September ist, findet die Kirmes in Niederdürenbach jedes Jahr im September rund um die Olbrückhalle statt. Verantwortlich für das Kirmesprogramm sind die Alten Herren Niederdürenbach und der Niederdürenbacher Karnevalsverein.

Neben den traditionellen Fußballspielen der Alten Herren wird jährlich für ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Erwachsene gesorgt. Die Ortsgemeinde Niederdürenbach unterstützt die Durchführung der Kirmes finanziell. Sonntagmorgens findet die Heilige Messe zu Ehren der heiligen Thekla statt.

 
Kirmes in Hain - Kettenkarrussel mit Kindern
Nacht der Vulkane
Feuerwerk | Burg Olbrück | Foto: VG Brohltal

Ein buntes Markttreiben mit Kunst- und Handwerksständen sowie ein abwechslungsreiches Programm mit Zauberern, Stelzenläufern, Fabelwesen und Klangwelten sorgen für eine entsprechende Atmosphäre und laden neben dem Angebot unterschiedlicher Speisen und Getränke zum Verweilen ein.

Höhepunkt ist der inszenierte Vulkanausbruch auf der Burg Olbrück.

 

 
 

Nacht der Vulkane / Lichterfest Hain

Die Kultur- und Erlebniswoche „Nacht der Vulkane“ erinnert an die Naturgewalten feuerspeiender Vulkane im Laacher-See-Gebiet vor mehreren tausenden Jahren und ist der Höhepunkt im Veranstaltungs- und Kulturkalender der Ferienregion Laacher See.

Alle drei Jahre findet der Abschluss der Kultur- und Erlebniswoche am Fuße der Burg Olbrück beim traditionellen Lichterfest in Hain statt. Wenn es dunkel wird, verwandelt sich der Ort dank großem ehrenamtlichen Einsatz der örtlichen Vereine in ein Lichtermeer. 

 

 
 
Nacht der Vulkane | Burg Olbrück Hain
Nacht der Vulkane
FOTO: VG Brohltal