Niederdürenbach. Am Samstag, 29. März fand wieder der diesjährige Dreck-weg-Tag in Niederdürenbach, Hain und Holzwiesen statt. Nachdem sich im Laufe des Morgens die letzten Wolken verzogen hatten, machten sich die Helferinnen und Helfer bei bestem Wetter auf den Weg, um die Gemarkung mit einer Gesamtfläche von knapp 7 km2 auf Vordermann zu bringen. Startpunkte waren um 09:00 Uhr die Olbrückhalle in Niederdürenbach und um 09:30 Uhr die Burghalle in Hain. Von hier aus verteilten sich mehrere Gruppen, die von insgesamt fünf Traktoren samt Anhänger unterstützt wurden. „Besonders möchte ich daher Klaus Adam, Bernd Bläser, Oliver Dahm, Ralf Dauerböck und Hans Schneider danken, die den Dreck-Weg-Tag wieder mit ihren Traktoren unterstützt haben“, so Ortsbürgermeister Sebastian Schmitt. Zu den Helfern gehörte als Vorsitzender des Fördervereins Burg Olbrück ebenfalls der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Brohltal, Johannes Bell. Der Förderverein beteiligt sich traditionell am Dreck-Weg-Tag in Niederdürenbach. Eine sehr schöne und erfreuliche Aktion war zudem die Beteiligung der Grundschule am Maar am Dreck-weg-Tag. Bereits am Freitag hatten sich viele fleißige Helferinnen und Helfer mit Handschuhen und Müllsäcken auf den Weg gemacht, um Müll zu sammeln. Der gesammelte Müll wurde durch die Grundschule mit einer separaten Bescheinigung zur kostenfreien Anlieferung direkt zum Abfallwirtschaftszentrum gefahren.
Samstags war der durch den AWB bereitgestellte Container vor der Olbrückhalle zentrale Anlaufstelle. Dieser konnte auch dieses Jahr wieder gefüllt werden, nachdem die einzelnen Gruppen von ihren Routen rund um die Burg Olbrück und das Rodder Maar oder rund um die Bereiche entlang der Gewässer des Brohlbachs, Dürenbachs, Perlerbachs sowie Quackenbachs zurückkehrten. Nach getaner Arbeit trafen sich alle Beteiligten vor der Burghalle in Hain zum gemeinsamen Ausklang. Hier wurde ein verdienter Imbiss mit Getränken bereitgestellt. Ortsbürgermeister Schmitt war sehr dankbar für die breite Unterstützung und die Beteiligung am Dreck-weg-Tag: „So konnten wir wieder gemeinsam für unsere Heimat tätig werden.“