Niederdürenbach.Am 22. Januar startete der Gemeinderat Niederdürenbach in der Burghalle Hain seine fünfte Sitzung mit einem Abschied. Die langjährige Hallenwärtin der Burghalle, Astrid Bläser, übergab am 01.01.2025 die Aufgabe an ihren Nachfolger Dirk Meier. Astrid Bläser, die ihre Tätigkeit als Hallenwärtin aus beruflichen Gründen abgegeben hat, übte diese Tätigkeit von 2013 bis 2024 aus. Aus diesem Anlass nutzte Ortsbürgermeister Sebastian Schmitt gemeinsam mit dem Gemeinderat die Gelegenheit, Astrid Bläser für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu danken.
Auf der Tagesordnung stand unter anderem das Thema der Kommunalen Wärmeplanung, die für die Ortsgemeinde Niederdürenbach von der Ebene der Verbandsgemeinde Brohltal, gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Bad Breisig, übernommen wird. Die Verbandsgemeinden Bad Breisig und Brohltal erhalten nach einem vorliegenden Bewilligungsbescheid für die Kosten zur Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung eine Förderung aus dem Programm der sogenannten Kommunalrichtlinie. Das Förderprogramm sieht einen Zuschuss von 90 % der förderfähigen Kosten vor. Die Verwaltung geht von Gesamtkosten in Höhe von ca. 205.000 € aus. Der verbleibende Eigenanteil wird zu gleichen Teilen jeweils von den Verbandsgemeinden Brohltal und Bad Breisig getragen, sodass mit Gesamtkosten in Höhe von. ca. 10.000 € für die Verbandsgemeinde Brohltal zu rechnen ist. Der Gemeinderat Niederdürenbach beschloss, die Aufgabe der Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung gem. § 67 Abs. 5 der Gemeindeordnung RLP auf die Verbandsgemeinde Brohltal zu übertragen.
Im Rahmen der Ratssitzung wurde zudem die Parksituation auf dem Parkplatz vor der Burghalle in Hain erörtert. Hierauf wurde der Gemeinderat in der Vergangenheit angesprochen. Diskutiert wurde die Frage, ob eine stundenmäßige Begrenzung der Parkdauer eingeführt werden soll. Nach Auskunft der zuständigen Straßenverkehrsbehörde der Verbandsgemeinde Brohltal ist hiervon grundsätzlich abzusehen, da der Parkplatz im Regelfall nicht ausgelastet ist. Unabhängig hiervon ist deutlich zu machen, dass der Parkplatz ausschließlich für das Parken von PKWs vorgesehen ist. Das Abstellen von größeren Fahrzeugen oder Anhängern ist nicht möglich. Ortsbürgermeister Schmitt ergänzte: „Ebenso werden wir den Parkplatz – wie in der Vergangenheit bereits gehandhabt – bei entsprechenden Veranstaltungen in der Burghalle oder auf dem Vorplatz freihalten.“
Abschließend beschäftigte sich der Gemeinderat mit der Aufstellung des Haushalts 2025, der bei der nächsten Ratssitzung am 17.02 2025 verabschiedet wird.
Bildunterschrift: Astrid Bläser gemeinsam mit Ortsbürgermeister Sebastian Schmitt und den Beigeordneten Raymund Bley und Marco Mather.