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10. Sitzung des Gemeinderats Niederdürenbach

10. Sitzung des Gemeinderats Niederdürenbach - Sitzungstisch mit Stift und Papier

Niederdürenbach. Bei seiner 10. Sitzung beschäftigte sich der Gemeinderat insbesondere mit der Olbrückhalle in Niederdürenbach. Der Gemeinderat erteilte an das Architekturbüro KG-Architektur aus Kempenich den Auftrag, eine Bestandsaufnahme der Olbrückhalle Niederdürenbach in Verbindung mit einem sogenannten Nutzungs- und Sanierungskonzept zu erstellen. In diesem Rahmen wird eine Kostenschätzung für eine geplante Sanierung vorgenommen. Die Ortsgemeinde soll durch das Konzept zudem erfahren, welche Maßnahmen wirtschaftlich sind und welche Alternativen gegebenenfalls bestehen.

Startpunkt zur Erstellung des vorgenannten Konzepts wird zunächst ein Austausch zwischen dem Architekturbüro KG-Architektur und der Ortsgemeinde sein.  Ortsbürgermeister Sebastian Schmitt führte zur Gesamtthematik aus: „Die Erteilung dieses Auftrags ist ein erster Schritt, um eine Entscheidungsgrundlage für den Gemeinderat zu schaffen. Wenn das Ergebnis des Architekturbüros vorliegt, wissen wir, welcher ungefähre Kostenrahmen im Zusammenhang mit der Olbrückhalle bei unterschiedlichen Handlungsvarianten auf uns zukommen könnte.“ Im Rahmen der Sitzung konnte Ortsbürgermeister Schmitt dem Gemeinderat mitteilen, dass auf der Grundlage der Stellenausschreibung im Februar nun ein dritter Gemeindearbeiter eingestellt wurde. Seit Mitte April werden die beiden langjährigen Gemeindearbeiter Guido Ritzdorf und Uwe Ritzdorf durch Frank Neiß unterstützt.

Zudem wurden einige kleinere Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt: In Niederdürenbach wurde der Regenablauf eines Wirtschaftswegs im Bereich der Gemeindestraße „Im Wingertsberg“ erneuert. In der Gemeindestraße „Veilchenweg“ wurden drei Beete mit Säulen-Hainbuchen neu bepflanzt. Als Unterbepflanzung wird ein bodendeckendes Storchschnabelgewächs „Rozanne“ gepflanzt. Die Ortsgemeinde verspricht sich hiervon eine pflegeleichte und zugleich bienenfreundliche Bepflanzung. In Hain wurden entlang der Busumfahrt in der Verlängerung der Ringstraße zusätzlich Rasengittersteine gesetzt, um den Seitenstreifen zu befestigen und das regelmäßige Ausspülen des Schotterstreifens zu verhindern. Am Carport an der Burghalle in Hain wurde das Pflaster begradigt. Eine weitere zeitnah durchzuführende Maßnahme steht noch aus: Im Laufe des Monats Mai wird unter Berücksichtigung einer Versicherungsregulierung ein größerer
Wurzelschaden eines Wirtschaftswegs im Bereich des Ortsteils Hain (Flur 8/Im Scheidgesberg) instandgesetzt.